Der Einsatz von Photovoltaikanlagen durch Endverbraucher und Unternehmen befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. Um die volle Leistung einer solchen Anlage jedoch ausschöpfen zu können, ist eine professionelle Montage erforderlich. Um die Montage geht es in diesem Blog und darum, worauf bei einer ordnungsgemäßen Montage zu achten ist.
Vor der Montage der Solarmodule auf dem Dach gilt es, vom Fachinstallateur zunächst eine Reihe wichtiger Umgebungsfaktoren abklären zu lassen. Das gilt zunächst besonders für die Dacheindeckung, auf die die PV-Anlage montiert werden soll. Dachpfannen, Stahl, Bitumen, Schiefer oder Stein – jedes Dach stellt seine eigenen Bedingungen an die Montage. Zudem tragen die Ausrichtung, der Aufbau und eventuelle Hindernisse dazu bei, dass wir bei jedem Dach eine andere Situation vorfinden. Ein flexibles Befestigungssystem ist daher für eine ordnungsgemäße Montage unverzichtbar.
Sobald es draußen hell wird, beginnen Solarmodule, Strom zu produzieren. Erst wenn ein Modul stark verschattet wird, nimmt seine Leistung spürbar ab. Neben einer optimalen Ausrichtung auf die Sonne ist deshalb auch darauf zu achten, ob Gebäude oder Bäume in der Umgebung die Solarmodule verschatten.
Wichtig ist neben der richtigen Positionierung der Solarmodule natürlich auch ihr Neigungswinkel. Oftmals ergibt sich ein bestimmter Neigungswinkel allein schon durch die Beschaffenheit eines Schrägdachs. Wenn der natürliche Neigungsgrad ungünstig ausfällt oder die PV-Anlage auf ein Flachdach montiert werden soll, muss der ideale Neigungsgrad durch das richtige Befestigungssystem gewährleistet werden.
Soweit die Vorüberlegungen, kommen wir nun zur Montage der Module. Wichtige Faktoren sind hierbei Benutzerfreundlichkeit, das verwendete Material und auch die Montagezeit. Schließlich sollen Fachinstallateure innerhalb kürzester Zeit so viele Module wie möglich montieren. Der Dachtyp bestimmt in den meisten Fällen die Art der Montage, wobei sicherlich auch Kostenüberlegungen eine Rolle spielen.
Aus praktischen Gründen werden Solarmodule immer häufiger mithilfe innovativer Hakensysteme befestigt. Einer der Vorteile dieser Montageart ist, dass keine langen Schrauben in den Dachstuhl eingesetzt werden müssen. Die schnelle und günstige Montage ist deshalb für Fachinstallateure der Hauptgrund für diese Montagetechnik. Damit Module auf jedem Dachtyp montiert werden können, wurde von Esdec das ClickFit System entwickelt, ein universelles Befestigungssystem für eine schnelle und unkomplizierte Montage.
Bei der Montage von Solarmodulen auf ein Flachdach stehen Sie als Fachinstallateur vor der Herausforderung, dass der Neigungswinkel im Verhältnis zur Windlast nicht zu groß sein darf. Andererseits darf der Winkel auch nicht zu klein ausfallen, weil sonst der Solarertrag reduziert wird und das Modul nicht mehr vom Regen gereinigt wird. Es ist also wichtig, ein Befestigungssystem zu wählen, das all diesen Anforderungen genügt. In den meisten Fällen reicht dazu ein Modulneigungswinkel von 13 Grad.
Auch die zulässige Dachlast muss berücksichtigt werden, und zwar nicht nur im Hinblick auf das Gesamtgewicht der Anlage, sondern auch in Bezug auf die Punktlast. Schließlich möchte man ja nicht, dass das Befestigungssystem der Anlage die Dachisolierung oder sogar das Dach selbst beschädigt. Deshalb muss auch bei der Anlagenmontage auf einem Flachdach die Gewichtsbelastung genau errechnet werden, um Schäden am Dach zu vermeiden.
Unter Fachinstallateuren äußerst beliebt ist das Befestigungssystem FlatFix Fusion von Esdec, ein System, das alle genannten Faktoren in einem innovativen Klicksystem in sich vereint. Um die Gewichtslast möglichst gering zu halten, besteht es ausleichtem Material. Außerdem ist das System standardmäßig auf einen Neigungswinkel von 13 Grad ausgelegt. Darüber hinaus bietet dieses System auch zeitliche Vorteile während der Installation, denn die Montagezeit wird deutlich verkürzt. Hier finden Sie verschiedene Befestigungssysteme, mit denen Esdec Fachinstallateure bei der Montage unterstützt.